Es gibt 1000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit! – Aufruf zur bundesweiten Demo am 19.11. in Dortmund

Wir, als Forum gegen Polizeigewalt und Repression, unterstützen die bundesweite Demonstration „Es gibt 1.000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit!“ in Dortmund und rufen dazu auf, sich am 19.11. zu beteiligen.

Die Demonstration, die von zahlreichen Gruppen und Initiativen getragen wird, beginnt am Samstag, 19. November 2022 um 13:30 Uhr an den Katharinentreppen vor dem Dortmunder Haubtbahnhof, zieht durch die Nordstadt und endet auf dem Friedensplatz.

Aus verschiedenen Städten wird es eine gemeinsame Zuganreise geben. Hier ein Überblick:
Aachen | 10:20 Uhr am Hbf
Bielefeld | 11:40 Uhr am Hbf
Bochum | 12:20 hinter dem Hbf (Buddenbergplatz)
Duisburg | 12:00 Uhr am Hbf / vor dem DM
Düsseldorf | 12:00 Uhr am Hbf / Ufa-Palast
Essen | 12:15 Uhr am Hbf
Hagen | 12:15 Uhr am Hbf
Kamen | 12:40 Uhr vor dem Hbf
Köln | 11:30 Uhr am Hbf
Krefeld | 11:40 Uhr am Hbf
Mönchengladbach | 11:00 Uhr am Hbf
Münster | 11:10 Uhr am Hbf / vor Starbucks
Oberhausen | 12:00 vor dem Hbf
Osnabrück | 10:30 Uhr an der Radstation am Hbf
Witten | 12:25 Uhr am Hbf
Wuppertal | 11:45 Uhr am Hbf

Es gibt 1000 Mouhameds – Sie verdienen Gerechtigkeit!

Am 08.08.2022 tötete die Polizei Dortmund den 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Nordstadt. Mouhamed, der aus dem Senegal nach Deutschland geflüchtet war, war in einer psychischen Krise. Bereits 2 Tage zuvor hatte er Hilfe in der psychiatrischen Klinik der LWL gesucht und war wieder heimgeschickt worden. An seinem Todestag hatten die Betreuer*innen seiner Wohngruppe Angst, er könnte sich selbst verletzten. Deshalb riefen sie die Polizei. Als die Polizei eintraf, saß Mouhamed in der hintersten Ecke eines Innenhofs. Er war keine Gefahr für irgendjemanden. Dennoch entschied sich die Polizei, den Hof zu stürmen. Sie griffen Mouhamed mit Pfefferspray an. Als er dann aufstand, schossen sie mit zwei Tasern und einer Maschinenpistole auf ihn. Mouhamed starb kurz darauf im Krankenhaus. Der Tod von Mouhamed Lamine Dramé hat uns alle erschüttert.

Bemerkenswert sind die Solidarität und die Rufe nach Aufklärung nach den Ereignissen vom 8.8.2022. Denn diese Geschichte ist bei Weitem kein Einzelfall. Seit der Wiedervereinigung sind alleine durch Schusswaffen mindestens 318 Menschen in Polizeieinsätzen getötet worden. Der Großteil der Todesfälle durch Polizeibeamt*innen (bspw. der Tod von Oury Jalloh) ist bis heute nicht hinreichend aufgeklärt, geschweige denn aufgearbeitet worden. In Dortmund hat der Verlust von Mouhamed verschiedene migrantische und politische Gruppen zusammengeführt. Gemeinsam wollen wir zur bundesweiten Demonstration aufrufen. Mouhameds schreckliches Schicksal ist nur eines von tausenden. Sie alle verdienen Aufklärung und Gerechtigkeit. Kommt mit uns auf die Straße, um den Opfern zu gedenken. Lasst uns gemeinsam stark gegen die herrschende Gewaltpraxis von Diskriminierung und Rassismus der Polizei demonstrieren.

Unsere Solidarität und Unterstützung gilt allen Angehörigen, welche Menschen in Polizeieinsätzen verloren haben und allen Betroffenen von Polizeigewalt, vor allem Opfern von anti-Schwarzer und rassistischer, misogyner, sexistischer, homo- und transfeindlicher, ableistischer, klassistischer Diskriminierung.

justice4mouhamed.org

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Freispruch für die Angeklagten vom AZ #4 – Soli-Kundgebung und Prozessbegleitung am 21.11

Wir fordern wieder Freispruch für den Angeklagten im AZ-Prozess!
Kommt am 21. November 2022 um 9:00 Uhr zur Kundgebung vor dem Amtsgericht Mülheim

Dreieinhalb Jahre nach dem gewalttätigen Polizeieinsatz am Autonomen Zentrum (AZ) in Mülheim steht der betroffene Mitarbeiter nen erneut in erster Instanz vor Gericht. Anstatt gegen die beteiligten Polizeibeamt*innen wegen Körperverletzung im Amt zu ermitteln und trotz diverser juristischer Ungereimheiten, die sich bereits in der ersten Auflage des Verfahrens zeigten, hält die Staatsanwaltschaft ihre konstruierte Anklage gegen unseren Freund aufrecht und zerrt ihn im November wieder vor Gericht.

Damit wollen wir ihn nicht alleine lassen und rufen deshalb zur Solidaritätskundgebung am 21.11. auf.

An unseren Forderungen hat sich nichts geändert:
Polizeigewalt verurteilen!
Freispruch für den Angeklagten vom AZ!

Es gibt bereits angesetzte Folgetermine am Mo. 5.12. und Mo. 12.12. jeweils um 9:30 Uhr am Amtsgericht Mülheim.

Mehr Infos zum bisherigen Verfahren:
https://www.az-muelheim.de/leider-kein-freispruch
https://www.az-muelheim.de/brutaler-polizeiuebergriff-auf-mitarbeiterinnen-des-autonomen-zentrums

Maria Zantiotis ein Jahr nach dem Tod ihres Bruders Georgios im Wuppertaler Polizeigewahrsam

Am 1. November 2022, ein Jahr nach dem Tod von Georgios Zantiotis im Wuppertaler Polizeigewahrsam, versammelten sich neben Familie und Freund*innen von Georgios über 100 Menschen am Wupperfelder Markt in Wuppertal-Oberbarmen. Sie demonstrierten ihre Wut über den Verlust von Georgios Zantiotis und zogen Verbindungen und Parallelen zu anderen Opfern von Polizeibrutalität.

Maria Zantiotis, die Schwester von Georgios, eröffnete mit ihrem Redebeitrag im Namen der Familie die Kundgebung.

Ich möchte zunächst zum Ausdruck bringen, wie ich mich ein Jahr später fühle, und mir ist klar, dass ich nicht in Worte fassen kann, wie ich mich fühle oder wie sehr es unser Leben verändert hat. Vor allem die Trauer und die Traurigkeit, die sich auch nach einem Jahr noch nicht gelegt hat und auch bis zu unserem Ende nicht verschwinden wird.

George war die Freude unseres Lebens, er war unser Leben und unser Haus ist leer, seit er von uns gegangen ist. Nur George brachte Freude mit seiner Lebendigkeit, seiner Persönlichkeit, seinem Lachen und seinen Witzen, den Witzen, die er mit uns machte, selbst in den schweren Zeiten, die wir durchmachten und mit den Sorgen die er als junger Mann hatte. Wir waren gemeinsam stark, wir stützten uns alle gegenseitig und nun ist diese Stütze in unserer Familie zusammengebrochen.

Für mich war er nicht nur mein Bruder, sondern auch mein bester Freund, mein Licht in diesem Leben. In dieser Nacht nahmen sie uns nicht nur George, sondern auch unsere Familie.
Zusätzlich zu der Trauer, die sich in unsere Seelen eingegraben hat, waren wir mit dem Verhalten der Polizei, der Medien und der öffentlichen Meinung konfrontiert und wir mussten beweisen, dass wir keine Kriminellen waren. Sie gaben uns das Gefühl, dass wir an seinem Verlust schuld seien. Inmitten all dessen, was wir durchmachen, müssen wir selbst nach der Wahrheit suchen.

Was ist denn nun die Wahrheit?

Mein Bruder ist immer noch aus unbestimmten Gründen verhaftet worden. Zuerst sagten sie, es gäbe keinen Grund, seinen Tod öffentlich zu melden, bis sie eine Woche nach Veröffentlichung des Videos dazu gezwungen wurden und ihn zunächst beschuldigten, mich angegriffen zu haben. Was natürlich nicht stimmt und ich abgestritten habe. Dann warfen sie ihm gewaltvolles verhalten gegenüber der Polizei vor, dann Drogen und Alkohol, was sich nach toxikologischen Tests ebenfalls als falsch erwiesen hat.

Nun frage ich, wenn sie beschlossen haben, ihn auf die gewalttätige Art und Weise festzunehmen, was wir alle in dem durchgesickerten Video gesehen haben, warum ging die Gewalt in der Zelle weiter?

Bisher ist das Verfahren der Blutentnahme der Polizisten und Ärzte, die bei ihm waren, nicht klar. Wir kennen immer noch nicht die Kommunikation, die stattgefunden hat und ob Sie ihn überhaupt erst um eine Blutentnahme baten. Soll er sich einem dreifachen Angriff aussetzen lassen, ohne zu wissen, was sie ihm mit einer Nadel im Arm antun würden. Was ich immer noch glaube, ist, dass es keine Kommunikation gab, dass er seine Rechte kannte, und mit diesem Vorgang nahmen sie ihm sein Recht auf Leben.

Warum haben sie uns nicht angerufen, damit sich seine Familie mit ihm in Verbindung setzt, um eine Lösung zu finden oder das Recht auf einen Anwalt oder sogar einen Übersetzer zu erhalten?
Warum musste die Blutentnahme dreimal auf eine so Gewaltvolle Weise stattfinden?
Er war nur eine Stunde lang in der Zelle, bevor er zusammenbrach.

Warum mussten sie ihn zeitweise sogar fesseln, um eine sofortige Blutabnahme zu erzwingen?
Das Ergebnis war fatal. Für mich ist nicht nur die Polizei, sondern auch der Arzt verantwortlich.

Es ist undenkbar, dass ein Arzt in diesem Moment anwesend ist und anstatt zu beobachten, ob die Person Hilfe braucht und den Vorgang zu überwachen, sich nur darum kümmert, dass die Blutabnahme vorbei ist und dieses Vorgehen dadurch billigt.

Ein weiterer Punkt, auf den ich eingehen möchte, sind die Betäubungsmittel die sie ihm gegeben haben. Bis zu einem gewissen Grad kann ich akzeptieren, dass sie seinen Tod nicht beeinflusst haben, aber in meinem Herzen kann ich nicht akzeptieren, dass ich kein Recht habe zu erfahren, warum sie ihm welche gegeben haben. Das allein gibt mir automatisch das Gefühl, dass sie was verheimlichen oder Details weglassen und vielleicht auch andere Details verheimlichen oder übergehen, die der Grund dafür sein könnten, dass mein Bruder nicht überlebt hat.
Ein Jahr später will uns niemand den Fall öffnen, damit wir Antworten bekommen, damit seine Familie die letzten Momente seines Lebens im Detail erfahren kann. Ich werde nie aufhören können mich zu fragen, was seine letzten Worte waren und wie er sich alleine unter Fremden gefühlt hat.

Was ist schließlich die Aufgabe der Polizei?

Uns zu schützen oder uns zu bestrafen?

Zuerst sie selbst und dann die Justiz. Sind sie nicht gut genug ausgebildet um mit solchen Situationen umzugehen, die schon so viele Opfer gefordert hat?

Wir sind heute nicht nur für George und die anderen Menschen hier, die zu Unrecht ihr Leben verloren haben, sondern auch, um den anderen Familien Mut zu machen und ihnen zu sagen, dass wir nicht alleine sind und dass wir gemeinsam eines Tages, das was Geschieht, verändern können, damit es keine weiteren Opfer mehr gibt.

George ist nicht umsonst gestorben. Sein Name soll jetzt dafür stehen das Böse zu ändern, damit sich kein Mensch mehr in seiner Lage befinden muss.

Lass dies der Kampf seines Lebens sein, das hier vergangen ist.


Να γίνει αυτό ο αγώνας της ζωής του… Η Μαρία Ζαντιώτη ένα χρόνο μετά τον θάνατο του αδερφού της Γεωργίου στην αστυνομία του Βούπερταλ

Ξεκινώντας θα ήθελα να εκφράσω το πώς νιώθω ένα χρόνο μετά και συνειδητοποιώ ότι δεν μπορώ με λόγια να σας δώσω να καταλάβετε ούτε πώς νιώθω αλλά ούτε και πόσο μας άλλαξε τη ζωή μας. Κυρίως το πένθος και η λύπη που δεν έχει μαλακώσει ούτε μία μέρα ένα χρόνο μετά και ούτε πρόκειται να φύγει μέχρι το δικό μας τέλος.

Ο Γιώργος ήταν η χαρά της ζωής μας, ήταν η δική μας ζωή και το σπίτι μας από τότε που μας τον πήραν είναι άδειο. Μόνο ο Γιώργος έφερνε χαρά με τη ζωντάνια του, την προσωπικότητα του, με το γέλιο του και τα αστεία του, τις πλάκες του που μας έκανε, ακόμα και στα δύσκολα που περνάγαμε τις ανησυχίες που είχε σαν νέος ήμασταν μία δύναμη όλοι μαζί στηριζόμασταν ο ένας στον άλλον και τώρα αυτό το στήριγμα κατέρρευσε στην οικογένειά μας.

Για εμένα δεν ήταν μόνο ο αδερφός μου αλλά και ο καλύτερός μου φίλος, το φως μου σε αυτή τη ζωή. Εκείνο το βράδυ δεν πήραν μόνο τον Γιώργο αλλά και την οικογένειά μας.

Εκτός από το πένθος που έχει ριζώσει στην ψυχή μας αναγκαστήκαμε να αντιμετωπίσουμε και μία συμπεριφορά από την αστυνομία, τα Μέσα Μαζικής Ενημέρωσης και την κοινή γνώμη που έπρεπε εμείς να αποδείξουμε ότι δεν είμαστε οι εγκληματίες. Κάνοντας μας να νιώθουμε ότι εμείς φταίμε για το χαμό του.

Μέσα σε ότι περνάμε να πρέπει να ψάξουμε μόνοι μας να βρούμε την αλήθεια.

Πια είναι τελικά η αλήθεια;

Ο αδερφός μου συνελήφθη ακόμα για αδιευκρίνιστους λόγους. Την πρώτη φορά είπανε ότι δεν υπήρχε λόγος να αναφέρουν δημόσια το θάνατο του μέχρι που μία εβδομάδα μετά που δημοσιεύτηκε το βίντεο αναγκάστηκαν και τον κατηγόρησαν στην αρχή ότι ο ίδιος επιτ
έθηκε σε μένα. Κάτι που κατηγορηματικά διαψεύδω και στη συνέχεια για βίαιη συμπεριφορά προς τους ίδιους, για ναρκωτικά και για αλκοόλ που έπειτα από τις τοξικολογικές εξετάσεις διαψεύστηκαν και αυτά.

Τώρα ρωτώ εφόσον έκριναν να γίνει η σύλληψη του με τον βίαιο τρόπο που όλοι είδαμε στο βίντεο που διέρρευσε και πραγματοποιήθηκε στα κελιά του δικαστηρίου γιατί συνεχίστηκε η βία εκεί μέσα;
Μέχρι στιγμής δεν είναι ξεκάθαρη η διαδικασία αιμοληψίας από τους αστυνομικούς και τους γιατρούς που βρισκόντουσαν εκεί μαζί του. Ακόμα δεν ξέρουμε την επικοινωνία που είχαν, αν του το ζήτησαν να το κάνει. Εάν δέχτηκε την τριπλή επίθεση χωρίς να γνωρίζει τι σκόπευαν να του κάνουνε με μία βελόνα στο χέρι. Αυτό που πιστεύω ακόμα είναι ότι δεν υπήρχε η επικοινωνία ώστε να γνωρίζει τα δικαιώματά του και με αυτή την τακτική του αφαίρεσαν το δικαίωμα και στη ζωη.

Γιατί δεν μας κάλεσαν να επικοινωνήσει η οικογένεια του μαζί του να βρεθεί μία λύση ή το δικαίωμα να έχει ένα δικηγόρο ή έστω έναν μεταφραστή;
Γιατί έπρεπε να γίνει αιμοληψία με τόσο βίαιο τρόπο τρεις φορές;
Ηταν μόνο μία ώρα στο κελί μέχρι να καταρρεύσει.

Γιατί έπρεπε να τον έχουν ακόμα και σε κάποιες στιγμές δεμένο για να επιτύχουν άμεση αιμοληψία; Το αποτέλεσμα ήταν μοιραίο. Για μένα υπεύθυνη δεν είναι μόνο η αστυνομία αλλά και ο γιατρός.
Είναι αδιανόητο να υπάρχει γιατρός εκείνη τη στιγμή και αντί να παρακολουθεί εάν το άτομο χρειάζεται βοήθεια και να επιβλέπει τη διαδικασία να τον νοιάζει μόνο να τελειώσει η διαδικασία της αιμοληψίας και να εγκρίνει αυτή την τακτική της πράξης.

Ένα ακόμα σημείο που θέλω να σταθώ είναι τα αναισθητικά, σε ένα σημείο μπορώ να δεχτώ το ότι δεν επηρέασε το θάνατο του αλλά μέσα μου δεν μπορώ να δεχτώ ότι δεν έχω το δικαίωμα να ξέρω τον λόγο που το κάνανε. Αυτό από μόνο του αυτόματα μου δημιουργεί την αίσθηση ότι εφόσον το κρύβουν ή δεν δίνουν σημασία στις λεπτομέρειες ίσως κρύβουν ή προσπερνάνε και άλλα στοιχεία που μπορεί να είναι ο λόγος που ο αδερφός μου δεν άντεξε.

Ένα χρόνο μετά και κανείς δεν θέλει να ανοίξει την υπόθεση, να ζητηθούν εξηγήσεις να μάθει η οικογένεια του λεπτομερώς τις τελευταίες στιγμές της ζωής του. Στις δικές μου τις σκέψεις δεν θα φύγει ποτέ από το μυαλό ποιες ήταν οι τελευταίες του κουβέντες και κυρίως το πως ο ίδιος ένιωθε ανάμεσα σε ξένους και μόνος. Ποιος είναι τελικά ο ρόλος της ασταστυνομίας;
Να σε προστατέψουν ή να σε τιμωρήσουν;
Πρώτα οι ίδιοι και μετά η δικαιοσύνη, μήπως τελικά μετά από τόσα θύματα στα χέρια τους δεν μπορούν να αντιμετωπίσουν μία κατάσταση λόγω μία επαρκής εκπαίδευσης;
Σήμερα βρισκόμαστε εδώ όχι μόνο για τον Γιώργο και τους υπόλοιπους ανθρώπους που άδικα χάθηκαν στα χέρια τους αλλά να δώσουμε κουράγιο και στις υπόλοιπες οικογένειες να πούμε ότι δεν είμαστε μόνοι και ότι όλοι μαζί ίσως μία μέρα αλλάξουμε αυτό που συμβαίνει και δεν θα υπάρχουν άλλα θύματα.

Ο Γιώργος δεν έφυγε άδικα ας είναι το όνομα του να αλλάξει το κακό να μη βρεθεί ξανα κανείς στη θέση του. Να γίνει αυτό ο αγώνας της ζωής του που πέρασε από εδώ.